Beschreibung
Die Kombination von additiver und subtraktiver Fertigung ermöglicht die Verkürzung von Prozesszeiten und die Steigerung der Oberflächenqualität. Während des Prozesses erfolgt sukzessive ein Vergleich von Soll- und Ist-geometrie. Auf Grundlage detektierter Abweichungen können die subtraktive Nachbearbeitung geplant und Prozessparameter entsprechend angepasst werden.
Herausforderung
- Komplexität des Fertigungsprozess durch die Überlagerung verschiedenster physikalischer Effekte und zahlreiche Prozessparameter verhindert eine simulative Auslegung
- zeitintensives Fertigungsverfahren und Individualität der Bauteile, die in Einzel und Serienfertigung hergestellt werden, sodass die Generierung einer ausreichenden Datenbasis erschwert wird
Lösungsansatz
- Automatisierte Fehleridentifikation und –klassifikation auf Basis von neuronalen Netzen
- Bereitstellung einer ausreichenden Trainingsdatenbasis durch Erzeugung synthetischer Datensätze
Technische Spezifikationen
- Comau RobotArm SMART5 NS16
- SPS: Siemens Sinumerik
- Vision System:
Intel Realsense LiDAR l515
Validation: GOM Atos Core 300
Dateninfrastuktur
Edge Device erhält STL-Datei
- Edge Device übergibt gesamten möglichen G-Code an
- Siemens Sinumerik NC-Steuerung
- Siemens Sinumerik liest über ProfiBus Sensordaten aus ET200JP I/O aus
Ergebnis
- Klassifizierung von FDM Fertigungsfehlern
- In-Line Qualitätsmessung, subtraktive Nachbearbeitung und somit verbesserte Oberflächenqualität
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